Es gibt wie vermutet eine technische Lösung, und sie heisst "depency injection" (DI). Genauer beschrieben wird sie hier in den MS Docs: Environment-based startup class and methods Die Unterscheidung "development | production" (oder mehr wie z.B. "staging") wird in Visual Studio 2019 als String hinterlegt in "Projekteigenschaften / Debug / Environment variables": Name ASPNETCORE_ENVIRONMENT Value Development Sowohl in der "startup.cs" der Azure App als auch den Azure App Pages "*.cshtml.cs" werden diese Namensräume hinzugefügt: using Microsoft.AspNetCore.Hosting; using Microsoft.Extensions.Hosting; Allen Methoden der "startup.cs" kann das "IWebHostEnvironment" Interface hinzugefügt werden: public void Configure(IApplicationBuilder app, IWebHostEnvironment env) { if (env.IsProduction()) { // do something } else if (env.IsDevelopment()) { // do something } } Die Model-Klasse einer Page (bei mir "class IndexModel : PageModel") bekommt eine neue Eigenschaft: private readonly IWebHostEnvironment Env; und dessen Konstruktur einen neuen Parameter: public IndexModel(IWebHostEnvironment env) { this.Env = env; } So erhält auch die Page die Umgebungsvariable. Mit DI werden auch andere Objekte weitergereicht innerhalb einer Azure App, z.B. die "appsettings.json". Hoppelmoppel